Sonntag, 9. März 2014

Reisebericht Manila

Nach unserem Aufenthalt in Boracay, sind wir mit der Air Philippines Maschine die etwas älter war nach Manila geflogen. Von oben sieht diese riesige Metropole gar nicht so gross aus, was wahrscheinlich daran lag, das wir sie vom Meer her angeflogen sind. Kaum ausgecheckt sind wir erst mal im Burger King einen Burger essen gegangen, denn auf Boracay und Panglao gab es keinen :-) Danach ging es per Taxi nach Makati, der etwas gehobenere Stadtteil von Manila City, in dem auch praktisch alle Hochhäuser dieser Metropole stehen. Leider haben wir hier nur 2 Nächte gebucht bevor es weiterging nach Tokyo. Am ersten Abend liefen wir in der Gegend rum und wunderten uns ab den tausenden Fastfoodläden und das uns niemand mehr etwas verkaufen wollte. Hier wird man eigentlich in ruhe gelassen, ausser das es vermehrt bettelnde Kinder hat. Schaut man genau hin sieht man dahinter meist Erwachsenen Personen oder Eltern, die leider ihre Kinder vorschicken um bei den Touristen die Hand hinzustrecken. Im Gegensatz zu den bisher bereisten Ländern ist uns dies stark aufgefallen. In Thailand, Malaysia oder Kambodscha verkaufen die Kinder wenigstens etwas oder machen eine Breakdance Show bei denen man gerne etwas gibt.

Wir sind im MNL Boutique Hostel abgestiegen, welches endlich ein normales Bett hatte und Nicole und ich konnten so die erste Nacht wiedermal gut durchschlafen, meist bei voller Leistung der Klimaanlage. Am Morgen gab es Frühstück und so konnten wir gestärkt, den einen ganzen Tag in Manila angehen. Uns wurde gesagt wir sollten in eine der riesigen Malls gehen und so beschlossen wir uns die berühmte Glorietta Mall anzuschauen. Auf dem Weg dorthin wollte uns wiedermal ein Taxifahrer verarschen und wollte den Taximeter nicht einschalten. Vom verlangten Preis bezahlten wir aber nur die Hälfte und verliessen lachend das Taxi. Auf gings in die Glorietta Mall, wir bekamen unseren Kiefer fast nicht mehr geschlossen, denn die Mall war wirklich riesengross, soetwas haben wir jetzt auf unserer Reise noch nicht gesehen. Sie war zwar nur dreistöckig, aber von der Fläche her nicht in einem Tag zu bewältigen. Leider konnten wir die meisten Läden nur betrachten, da unser Reisebudget nicht wirklich viel zuliess. Am Nachmittag gönnten wir uns noch einen Kinofilm in der Mall, es war Non Stop, ein Flugzeugfilm, passend zu der jetzt vermissten Flugmaschine, die zurzeit in allen Medien das Thema Nummer eins ist. Er war nicht schlecht und wir waren nach der riesen Tüte Popcorn auch richtig voll :-) Wir mussten anschliessend noch das die philippische Fastfoodkette Jollibee besuchen welche es eigentlich überall geben sollte, doch bei den von uns besuchten Orten nie einer vorhanden war. Ja ich weiss, wir sind Fastfoodjunkies :-)

Wir spazierten nachher noch gemütlich zurück, über einen Park und da genossen wir noch einen leckeren Kaffee während die örtlichen Einwohner ihre Jogastunden abhielten. In Manila hat es sehr viele Jeepnees, welche für die Philippinos wie Busse fungieren, diese sind wirklich eine Augenschmaus und meistens sehr bunt gehalten. Vorne steht immer angeschrieben in welchen Stadtteil sie ihre Runden abfahren. Es sind meistens ausgemusterte Armeetransportfahrzeuge welche nun umfunktioniert wurden, eine Katalisator kennen hier aber die wenigsten, daher stinkt es in den Strassen extrem von Abgasen. Am Abend genossen wir noch ein leckeres Essen und waren eigentlich schon wieder Müde, wir genossen noch den Abend bei einer Partie UNO und ich schrieb noch den Boracay Blog.

Viel gibt es leider nicht mehr zu erzählen, gerne wären wir noch länger in dieser Stadt geblieben, doch unsere Planung treibt uns stetig voran. Jetzt gehen wir dann gleich zum Flughafen wo wir dummerweise zuerst zurück nach Kuala Lumpur fliegen um von dort mit der Malayan Airlines nach Tokyo Shibuya zu fetzten. Es wird einen langen Transporttag geben und wir hoffen das alles gut verläuft, denn die selbe Gesellschaft vermisst zur Zeit den selben Fliegertyp, der vom selben Ort, aus Kuala Lumpur geflogen ist. Hoffen wir das Beste, doch statistisch gesehen sollte nun nichts mehr passieren.

Wie es uns in Tokio ergangen ist, lest ihr natürlich in unserem nächsten Blog Reisebericht.

Euer Weltreiseteam
Nicobi

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