Nach unserem Aufenthalt in Boracay,
sind wir mit der Air Philippines Maschine die etwas älter war nach
Manila geflogen. Von oben sieht diese riesige Metropole gar nicht so
gross aus, was wahrscheinlich daran lag, das wir sie vom Meer her
angeflogen sind. Kaum ausgecheckt sind wir erst mal im Burger King
einen Burger essen gegangen, denn auf Boracay und Panglao gab es
keinen :-) Danach ging es per Taxi nach Makati, der etwas gehobenere
Stadtteil von Manila City, in dem auch praktisch alle Hochhäuser
dieser Metropole stehen. Leider haben wir hier nur 2 Nächte gebucht
bevor es weiterging nach Tokyo. Am ersten Abend liefen wir in der
Gegend rum und wunderten uns ab den tausenden Fastfoodläden und das
uns niemand mehr etwas verkaufen wollte. Hier wird man eigentlich in
ruhe gelassen, ausser das es vermehrt bettelnde Kinder hat. Schaut
man genau hin sieht man dahinter meist Erwachsenen Personen oder
Eltern, die leider ihre Kinder vorschicken um bei den Touristen die
Hand hinzustrecken. Im Gegensatz zu den bisher bereisten Ländern ist
uns dies stark aufgefallen. In Thailand, Malaysia oder Kambodscha
verkaufen die Kinder wenigstens etwas oder machen eine Breakdance
Show bei denen man gerne etwas gibt.
Wir sind im MNL Boutique Hostel
abgestiegen, welches endlich ein normales Bett hatte und Nicole und
ich konnten so die erste Nacht wiedermal gut durchschlafen, meist bei
voller Leistung der Klimaanlage. Am Morgen gab es Frühstück und so
konnten wir gestärkt, den einen ganzen Tag in Manila angehen. Uns
wurde gesagt wir sollten in eine der riesigen Malls gehen und so
beschlossen wir uns die berühmte Glorietta Mall anzuschauen. Auf dem
Weg dorthin wollte uns wiedermal ein Taxifahrer verarschen und wollte
den Taximeter nicht einschalten. Vom verlangten Preis bezahlten wir
aber nur die Hälfte und verliessen lachend das Taxi. Auf gings in
die Glorietta Mall, wir bekamen unseren Kiefer fast nicht mehr
geschlossen, denn die Mall war wirklich riesengross, soetwas haben
wir jetzt auf unserer Reise noch nicht gesehen. Sie war zwar nur
dreistöckig, aber von der Fläche her nicht in einem Tag zu
bewältigen. Leider konnten wir die meisten Läden nur betrachten, da
unser Reisebudget nicht wirklich viel zuliess. Am Nachmittag gönnten
wir uns noch einen Kinofilm in der Mall, es war Non Stop, ein
Flugzeugfilm, passend zu der jetzt vermissten Flugmaschine, die
zurzeit in allen Medien das Thema Nummer eins ist. Er war nicht
schlecht und wir waren nach der riesen Tüte Popcorn auch richtig
voll :-) Wir mussten anschliessend noch das die philippische
Fastfoodkette Jollibee besuchen welche es eigentlich überall geben
sollte, doch bei den von uns besuchten Orten nie einer vorhanden war.
Ja ich weiss, wir sind Fastfoodjunkies :-)
Wir spazierten nachher noch gemütlich
zurück, über einen Park und da genossen wir noch einen leckeren
Kaffee während die örtlichen Einwohner ihre Jogastunden abhielten.
In Manila hat es sehr viele Jeepnees, welche für die Philippinos wie Busse fungieren, diese sind wirklich eine Augenschmaus und meistens sehr bunt gehalten. Vorne steht immer angeschrieben in welchen Stadtteil sie ihre Runden abfahren. Es sind meistens ausgemusterte Armeetransportfahrzeuge welche nun umfunktioniert wurden, eine Katalisator kennen hier aber die wenigsten, daher stinkt es in den Strassen extrem von Abgasen. Am Abend genossen wir noch ein leckeres Essen und waren eigentlich
schon wieder Müde, wir genossen noch den Abend bei einer Partie UNO
und ich schrieb noch den Boracay Blog.
Viel gibt es leider nicht mehr zu
erzählen, gerne wären wir noch länger in dieser Stadt geblieben,
doch unsere Planung treibt uns stetig voran. Jetzt gehen wir dann
gleich zum Flughafen wo wir dummerweise zuerst zurück nach Kuala
Lumpur fliegen um von dort mit der Malayan Airlines nach Tokyo
Shibuya zu fetzten. Es wird einen langen Transporttag geben und wir
hoffen das alles gut verläuft, denn die selbe Gesellschaft vermisst
zur Zeit den selben Fliegertyp, der vom selben Ort, aus Kuala Lumpur
geflogen ist. Hoffen wir das Beste, doch statistisch gesehen sollte
nun nichts mehr passieren.
Wie es uns in Tokio ergangen ist, lest
ihr natürlich in unserem nächsten Blog Reisebericht.
Euer Weltreiseteam
Nicobi
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