Menschen
Die Einwohner der Philippinen sind sehr
nett und zuvorkommend. Was uns sofort aufgefallen ist, sie sind sehr
religiös und die von uns besuchten Gebiete waren streng katholisch.
Überall hat es Kirchen, die sehr rege benutzt werden, ebenso sieht
man überall Heiligenstatuen. Wir erlebten sie als immerzu freundlich
und kommunikativ. Das Sicherheitspersonal ist meistens bewaffnet, was
uns im Gegensatz zu den anderen Ländern doch sehr
gewöhnungsbedürftig erschien, doch es wird seinen Grund haben.
Essen
Das einheimische Essen war jederzeit
köstlich. Hier schmeckt alles ein bisschen süsser als in den
anderen Ländern. Schweinefleisch wird auf alle Arten gekocht und
serviert, wie auch Hühnchen und Rindfleisch. Empfehlenswert ist
Chicken Adobo, was uns ein wenig an unsere Bratensauce erinnerte aber
aus Sojasauce gemacht wird. Wirklich lecker. Dieses Gericht gibt es
mit allen Fleischarten und ist sowas wie das Nationalgericht. Die
Westlichen Restaurants waren auch gut, wir haben super lecker Pizzen
und Burger gegessen. Manila ist voll mit Fastfoodketten, ihre eigene
heisst Jollybee und die Burger sind da auch sehr lecker, mit viel
Cheddar Cheese Sauce.
Geographie
Die Philippinen bestehen aus unzähligen
kleinen bis grossen Inseln, die die wir besucht haben waren teils
flach und teils hügelig. Es hat noch sehr viel Wald und vor allem
Bambuswälder. Die einzelnen Inseln sind teils noch unbewohnt und von
oben sind sie mit türkisgrünem Strand versehen, diese haben
goldgelbe bis weisse Strände und sind sehr paradiesisch.
Verkehr/Reisen
Die Strassen waren auch recht
ordentlich, wenn sie nicht gerade im Bau waren. Ausser in Manila
hatte es nirgens sehr grossen Verkehr, ausser auf Boracay. Diese ist
aber eine extrem touristische Insel. Reisen kann man am besten mit
Taxis oder Busse. In den Philippinen gibt es die berühmten Jeepnees
auf welche man aufspringen kann, diese sind an der Front mit der
Destination angeschrieben. Für kurze Strecken empfiehlt sich ein
Tricycle, welches einem Seitenwagenmotorrad ähnelt. Diese sind recht
günstig zu haben und man muss immer mit dem Fahrer handeln. Von
Insel zu Insel hat es Fähren oder man fliegt mit den meist kleinen
Flugzeugen der Philippines Airlines, Zest AirAsia oder Cebu Pacific.
Sicherheit
Wir haben uns auf den Philippinen immer
sicher gefühlt. Die Polizei ist weniger vertreten, ausser bei den
Strassenkontrollen. Sonst hat es überall bewaffnetes
Sicherheitspersonal, welche meist sehr nett und hilfsbereit sind. Uns
wurde dennoch empfohlen nichts Wertvolles an den Strand zu nehmen,
während man am baden ist. Obwohl der Verkehr sehr chaotisch ist
haben wir keinen Unfall gesehen oder miterlebt. Es empfiehlt sich
konzentriert zu fahren, jedoch geben sich die Verkehrsteilnehmer
schon auch Rücksicht aufeinander.
Graffiti
In Bohol gibt es eigentlich keine
Graffitis, selten sieht man Tags. In Boracay hat es mehr Tags, aber
auch keine Graffitis. In Manila habe ich einige Graffitis gesehen,
jedoch viele sind es nicht, auch Tags sieht man nicht sehr oft in
Makati, der Stadtteil in welchem wir leider nur 2 Tage verbracht
hatten. Gerne hätte ich mit den hiesigen Graffitiwritern abgemacht,
welche ich vermittelt bekommen habe. Leider hatte es von der Zeit her
absolut nicht gereicht. Schade.
Autos
Es sind vor allem asiatische Marken
vertreten. Honda, Suzuki, Toyota, Kia u.s.w. Jedoch sind diese nicht
so gestylt wie zum Beispiel in Thailand oder Malaysia. Es hat auch
wenige deutsche Autos, jedoch sind diese eine Ausnahme. Die Jeepnees
sieht man fast überall und sind meist bunt angemahlt.
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