Samstag, 15. März 2014

Fazit Philippinen

Menschen

Die Einwohner der Philippinen sind sehr nett und zuvorkommend. Was uns sofort aufgefallen ist, sie sind sehr religiös und die von uns besuchten Gebiete waren streng katholisch. Überall hat es Kirchen, die sehr rege benutzt werden, ebenso sieht man überall Heiligenstatuen. Wir erlebten sie als immerzu freundlich und kommunikativ. Das Sicherheitspersonal ist meistens bewaffnet, was uns im Gegensatz zu den anderen Ländern doch sehr gewöhnungsbedürftig erschien, doch es wird seinen Grund haben.

Essen

Das einheimische Essen war jederzeit köstlich. Hier schmeckt alles ein bisschen süsser als in den anderen Ländern. Schweinefleisch wird auf alle Arten gekocht und serviert, wie auch Hühnchen und Rindfleisch. Empfehlenswert ist Chicken Adobo, was uns ein wenig an unsere Bratensauce erinnerte aber aus Sojasauce gemacht wird. Wirklich lecker. Dieses Gericht gibt es mit allen Fleischarten und ist sowas wie das Nationalgericht. Die Westlichen Restaurants waren auch gut, wir haben super lecker Pizzen und Burger gegessen. Manila ist voll mit Fastfoodketten, ihre eigene heisst Jollybee und die Burger sind da auch sehr lecker, mit viel Cheddar Cheese Sauce.

Geographie

Die Philippinen bestehen aus unzähligen kleinen bis grossen Inseln, die die wir besucht haben waren teils flach und teils hügelig. Es hat noch sehr viel Wald und vor allem Bambuswälder. Die einzelnen Inseln sind teils noch unbewohnt und von oben sind sie mit türkisgrünem Strand versehen, diese haben goldgelbe bis weisse Strände und sind sehr paradiesisch.

Verkehr/Reisen

Die Strassen waren auch recht ordentlich, wenn sie nicht gerade im Bau waren. Ausser in Manila hatte es nirgens sehr grossen Verkehr, ausser auf Boracay. Diese ist aber eine extrem touristische Insel. Reisen kann man am besten mit Taxis oder Busse. In den Philippinen gibt es die berühmten Jeepnees auf welche man aufspringen kann, diese sind an der Front mit der Destination angeschrieben. Für kurze Strecken empfiehlt sich ein Tricycle, welches einem Seitenwagenmotorrad ähnelt. Diese sind recht günstig zu haben und man muss immer mit dem Fahrer handeln. Von Insel zu Insel hat es Fähren oder man fliegt mit den meist kleinen Flugzeugen der Philippines Airlines, Zest AirAsia oder Cebu Pacific.

Sicherheit

Wir haben uns auf den Philippinen immer sicher gefühlt. Die Polizei ist weniger vertreten, ausser bei den Strassenkontrollen. Sonst hat es überall bewaffnetes Sicherheitspersonal, welche meist sehr nett und hilfsbereit sind. Uns wurde dennoch empfohlen nichts Wertvolles an den Strand zu nehmen, während man am baden ist. Obwohl der Verkehr sehr chaotisch ist haben wir keinen Unfall gesehen oder miterlebt. Es empfiehlt sich konzentriert zu fahren, jedoch geben sich die Verkehrsteilnehmer schon auch Rücksicht aufeinander.

Graffiti

In Bohol gibt es eigentlich keine Graffitis, selten sieht man Tags. In Boracay hat es mehr Tags, aber auch keine Graffitis. In Manila habe ich einige Graffitis gesehen, jedoch viele sind es nicht, auch Tags sieht man nicht sehr oft in Makati, der Stadtteil in welchem wir leider nur 2 Tage verbracht hatten. Gerne hätte ich mit den hiesigen Graffitiwritern abgemacht, welche ich vermittelt bekommen habe. Leider hatte es von der Zeit her absolut nicht gereicht. Schade.

Autos

Es sind vor allem asiatische Marken vertreten. Honda, Suzuki, Toyota, Kia u.s.w. Jedoch sind diese nicht so gestylt wie zum Beispiel in Thailand oder Malaysia. Es hat auch wenige deutsche Autos, jedoch sind diese eine Ausnahme. Die Jeepnees sieht man fast überall und sind meist bunt angemahlt.

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